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                                                   Dschungel 

Menschen auf der Flucht- durch Unterdrückung und Krieg- auf dem Weg an die Grenze Europas.
Seit dem Zweiten Weltkrieg und den 90er Jahren hat Calais, das man Dschungel nennt, eine besondere Rolle in der Geschichte Europas eingenommen. Es war mir ein Anliegen, im gesellschaftlichen Fokus auf die Pandemie einen Perspektivenwechsel aufzuzeigen, der eine ebenso aktuelle Existenzangst und Ohnmacht widerspiegelt.

Ich traf auf eine Gruppe Flüchtlinge aus Syrien, die in der Nacht zuvor versucht haben, den Ärmelkanal zu überqueren und gekentert sind.. Diese Menschen gaben mir ihr Vertrauen, von ihrer Geschichte zu erfahren und in diesem Moment Fotos zu machen.

Calais erschien sich selbst überlassen zu sein und auch ich verlor in dieser sonderbaren Stadt. Die Spannungen sind zu spüren und doch hatte ich das Gefühl, dass die Menschen dort Empathie für die Situation der Flüchtlinge haben.

 

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